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Dank dem Geschwendaer Waldbadverein

Dank dem Geschwendaer Waldbadverein

von Alexandra

Der Vorstand des Waldbadvereines lud am 15. Juni dieses Jahres zu einen Samstagausflug nach Oberfranken in die Gemeinde Staffelstein ins ehemalige Kloster Banz und die Gemeinde Hallernberg/Kreuzberg in die Wallfahrtskirche Zum Heiligen Kreuz (erbaut 1463) ein. Im komfortablen Bus der Firma Wollschläger aus Laucha-Waltershausen und seinen geratalfreundlichen und örtlich kenntnisreichen Lenker Silvio Fiebig hatten sich Mitglieder und Freunde des Vereins, insbesondere die immer noch unverzichtbaren GroĂŸeltern, die sehr aktiven Eltern und sogar die jugendliche Zukunftsgeneration zusammengefunden, um einmal ohne Ehrenamtsverpflichtungen ein paar Stunden des Ausspannens zu verbringen. Die Stimmung im Bus stieg sofort, als der Vereinsvorsitzende und mit starkem Stimmenanteil wiedergewählte OrtschaftsbĂ¼rgermeister RenĂ© Buhr eine Getränkerunde ausgab. Damit bedankte er sich auch namens des eindeutig bestätigten Kommunalpolitikers (Gemeinderats- und Kreistagsmitglied) Lars Pitan fĂ¼r die RĂ¼ckendeckung der WahlbĂ¼rgerinnen und WahlbĂ¼rger von Geschwenda und der Landgemeinde sowie Ă¼ber deren Grenzen hinaus.

Nach anderthalbstĂ¼ndiger Fahrt erreichten wir die ehemalige Benediktinerabtei Kloster Banz, deren so eindrucksvolle Barockkirche von Banz/Altenbanz, die gerade noch von 300 katholischen Gläubigen getragen wird. Die KirchenfĂ¼hrung gab einen sehr guten historischen und kunstgeschichtlichen Eindruck Ă¼ber die Stifts- und Pfarrkirche Sankt Petrus und Sankt Dionysius. Die erste Burganlage wurde um 930 auf Befehl von König Heinrich zur Abwehr der Ungarneinfälle errichtet. Die Benediktinerabtei stifteten 1069/71 die Schweinfurter Markgräfin Alberada und ihr Gemahl Hermann von Vohburg. Sie wurde 1114 von Bischof Otto geweiht. Nach Niedergang und Extremzerstörungen (Bauernkrieg, 30-jähriger Krieg) wurde die Stiftskirche zwischen 1710 und 1719 in architektonisch einmaliger Weise mit Stiftungsgeld vom Geheimen Rat des Kaisers Leopold, FĂ¼rstbischof Otto de la Bourde in der heutigen Form aufgebaut. Das seit 1803 aufgelöste Kloster beeindruckt durch seine prägenden Bauten und Parkanlagen. Im 18. und 19. Jahrhundert hatte es als Lehr- und Forschungsstätte Bedeutung. Von der damaligen europäischen Politprominenz wurde es öfter frequentiert. Die Klosteranlage wird seit Jahrzehnten von der CSU-nahen Hans Seidel-Stiftung genutzt und damit erhalten.

Gegen 13:00 Uhr trafen wir bei Hallernberg auf dem Kreuzberg ein. Dort existiert schon seit dem 15. Jahrhundert eine Wallfahrtskirche. Diesmal stand das leibliche Wohl im Brauhaus am Kreuzberg im Mittelpunkt, wo uns vierzehn selbst hergestellte Biersorten, schmackhafte Mittagsgerichte (u.a. Schäufele) und SĂ¼ĂŸspeisen angeboten wurden. Der Gaststättenaufenthalt gab die Chance zum Plausch in Vereins- und UnterstĂ¼tzerrunde. Mit guter Laune ging‘s auf die RĂ¼ckreise und nach dem Passieren des heimatlichen Alte Burg -Tunnels sagten Busfahrer Silvio Fiebig und Vereinsvorsitzender RenĂ© Buhr Auf Wiedersehen, wobei ein Tagestrip in der Adventszeit in Aussicht gestellt worden ist.

Zum Schluss gilt der groĂŸe Dank den Mitgliedern einschlieĂŸlich den zahlreichen UnterstĂ¼tzern des Waldbadvereins, die sich Woche fĂ¼r Woche und Monat fĂ¼r Monat fĂ¼r die Gestaltung des AuĂŸenbereiches und im Sozialgebäude fĂ¼r private Feiern und öffentliche Veranstaltungen engagieren.

Dr. Karl-Heinz MĂ¼ller
Vereinsmitglied

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