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Neue Gabionenbank im Sandbach

von Alexandra

Die  Jagdgenossenschaft Frankenhain ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. In ihr sind alle Grundstückseigentümer der Ortschaft Frankenhain vereint, die bejagbaren Flächen besitzen.

Als öffentlich rechtliche Genossenschaft dient die Jagdgenossenschaft Frankenhain, die rund 430 Hektar betreut, sowohl dem direkten Nutzen der Allgemeinheit, wie auch den Interessen der einzelnen Mitglieder.

Die Jagdgenossenschaften werden von einem gewählten Jagdvorstand geführt. Leitprinzipien der Jagdgenossenschaft sind Selbstverwaltung Selbstverantwortung und Selbsthilfe. Unsere Jagdgenossenschaft verpachtet gegen ein Entgelt die bejagbare Fläche an die Jagdpächter. Nach Beendigung des Jagdjahres wird eine Jahreshauptversammlung durchgeführt, auf welcher der Vorstand Rechenschaft für die Erfüllung der Aufgaben des abgelaufenen Jahres ablegt und Projekte für die Folgejahre sowie Verteilung des Reinertrags festgelegt.

Einige wenige Jagdgenossen lassen sich ihren Anteil am Reinertrag auszahlen. Andere wiederum – und das ist die überwiegende Mehrzahl – verzichten auf die Ausschüttung ihrer Anteile. Dieses Geld wird dann gemeinnützig eingesetzt. Viele Vereine unseres Ortes konnten in den letzten Jahren auf großzügige Spenden der Jagdgenossenschaft zurückgreifen.

Die Jahreshauptversammlung hatte im letzten Jahr beschlossen, dass in diesem Jahr ein eigenes Projekt durchgeführt wird. Im Sandbach wurde eine Gabionenbank aufgestellt, Bäume gepflanzt, ein Biotop hergerichtet und fehlende Wanderwegschilder angebracht.

Da durch Vandalismus zur Zeit viele Sitzbänke zerstört worden sind, wurde sich darauf verständigt, eine Gabionenbank aufzustellen. Diese, so hoffen wir, hat aufgrund ihrer Masse eine langfristige und nachhaltige Nutzung. Für die Sitzfläche wurden mit Falunrot gestrichene Bretter verwandt, wie auch die schwedischen Holzhäuser gestrichen sind. Die Schweden beteuern, dass diese Dispersionsfarbe das Holz, mehr als 20 Jahre schützt.

Es war nicht einfach, in Corona-Zeiten den Arbeitseinsatz unter strikter Einhaltung der Vorgaben durchführen zu können. Um die Sicherheitsabstände ständig zu wahren, wurde in Kleinstgruppen zeitlich versetzt gearbeitet. Dank gilt den Herren Uwe Bartholome, Andreas Schmidt,André Zorn, Morris Schwarz, Ingo Möller, um nur einige zu nennen, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben.
Sowie der Mitteldeutsche Hartstein-Kies- und Mischwerke GmbH für die Bereitstellung des Materials.

Hans-Georg Fischer
Jagdvorsteher Frankenhain

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