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Internationales Partnerschaftstreffen in Geschwenda

von Alexandra

Gemeinde Geratal OT Geschwenda

In der Woche vom 26.10.25 bis 01.11.25 fand ein Partnerschaftstreffen zwischen Gästen der französischen Stadt Belgentier, der englischen Stadt Ringmer und dem Freundeskreis aus Geschwenda statt. Die Besuchergruppe aus Frankreich setzte sich aus 13 Schülerinnen und Schülern zwischen 13 bzw. 14 Jahren sowie 6 Erwachsenen zusammen. Dazu gehörten die Vereinsvorsitzende Marie-Claude Fauvre, den Leiterinnen des Jugendzentrums in Belgentier und einer Geschichtslehrerin.

Berg Heyer, der Vorsitzende des Freundeskreises in Geschwenda, hatte für die Besucher ein abwechslungsreiches und interessantes Programm vorbereitet. Am Sonntagabend wurden die Gäste von den Vereinsmitgliedern im Schullandheim Geraberg herzlich begrüßt. Am Montagvormittag stand die Besichtigung des Ortes Geschwenda auf dem Programm, an der einige Vereinsmitglieder teilnahmen. Der Besuch der Heimatstube, der Kirche und des Wetterhäuschens machten die Historie Geschwendas für die Jugendlichen nacherlebbar. Am Nachmittag erhielten die Besucher einen Einblick in die Arbeit unserer Feuerwehr. Bei Kaffee und Kuchen konnten sie sich im Feuerwehrgerätehaus in entspannter Atmosphäre informieren. Anschließend wurden die Jugendlichen gemeinsam mit einigen Mitgliedern der FFW Geschwenda selbst aktiv und löschten einen kleinen Brand. Außerdem konnten sie die Feuerwehrtechnik ausprobieren. Mit der Verkostung von Thüringer Bratwürsten und Rostbräteln ging dieser Tag zu Ende.

Am Dienstag wurde die Reisegruppe nach Erfurt begleitet. Die Jugendlichen waren daran interessiert, die Landeshauptstadt Thüringens kennen zu lernen. Dieser Tag endete mit einem Besuch des Jugendclubs in Gräfenroda.

Am Mittwoch stand der Besuch des Bergwerkes in Merkers auf dem Programm, der die Teilnehmer sehr beeindruckte. Ein Abstecher in die Viba-Welt in Schmalkalden versüßte diesen Tag im wahrsten Sinne des Wortes.

Am Donnerstag startete die Reisegruppe schon früh mit ihrem Tagesprogramm. Die Fahrt führte sie zur Besichtigung der Gedenkstätte Buchenwald nach Weimar. Dort legten die Jugendlichen ein Blumengebinde für die vielen französischen Gefangenen ab, die nie wieder in ihre Heimat zurückgekehrt waren. Am Nachmittag schloss sich eine kurze Besichtigung der Stadt Weimar an.

Am Freitagvormittag wanderten die Teilnehmer zur Braunsteinmühle in Geraberg und erfuhren Wissenswertes über dieses technische Denkmal. Am Nachmittag konnte jeder Jugendliche seinen individuellen Halloween-Kürbis schnitzen, der in der Dunkelheit auch beleuchtet wurde. Am frühen Abend machte sich die Besuchergruppe auf den Weg nach Liebenstein zum „Spuk auf der Burg“. Da sich die Jugendlichen passend zum Anlass geschminkt hatten, konnten sie perfekt am Burgspektakel teilnehmen. Zum Abendessen und der anschließenden Verabschiedung durch die Mitglieder des Freundeskreises ging es zurück ins Schullandheim Geraberg. Hier erhielt noch jeder Teilnehmer ein kleines Gastgeschenk, das sie an den Besuch in Thüringen erinnern sollte. Die Jugendlichen bedankten sich persönlich und in deutscher Sprache für die tollen Erlebnisse und die herzliche Versorgung in der zurückliegenden Woche.

Am Samstag, dem 1.11.25 trat die Besuchergruppe wieder die Heimreise nach Belgentier an.

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Geratal und der Freiwilligen Feuerwehr für die tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung des Programms. Ein besonderer Dank gilt B. Heyer für die intensive Vorbereitung und gelungene Durchführung dieses internationalen Partnerschaftstreffens.


K. Zenker im Namen aller Vereinsmitglieder des IFG e.V.

Vorführung Feuerwehr

Kürbisschnitzen im Schullandheim Geraberg

Besuch in Weimar

Gedenkstätte Buchenwald