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Es gibt nicht‘s Gutes, außer man tut es!

von Alexandra

Geraberger Ortsbürgermeister und Jagdgenossenschaft lädt zum Pflanzeinsatz am Ostermontag auf einer Borkenkäferfläche an der Kieferleite ein

Nachdem in den letzten drei Jahren viele Tausend Festmeter wertvolles Fichtenholz der anhaltenden Trockenheit und dem Borkenkäfer zum Opfer fielen, entschloss sich der Vorstand der JG Geraberg, eine Aufforstungsmaßnahme im Geraberger Gemeindewald durchzuführen. 600 Euro für  100 Wuchshüllen mit Akazienpfählen und Herkunfts- gerechtem Pflanzenmaterial aus der thüringer Forstbaumschule in Breitenworbis wurden
von der Jagdgenossenschaft finanziert.

Unter der Schirmherrschaft von Holger Frankenberg fand am Ostermontag der uneigennützige Pflanzeinsatz statt. Neben Vertretern der Jagdgenossenschaft, engagierten sich auch auch die Geraberger Jagdpächter und Jäger. Nicht nur auf die zahlreichen Kahlflächen schimpfen, sondern aktiv bei der Wiederaufforstung mit zu helfen war gefragt!!!

Die mehrfach erprobten Tubex- Wuchshüllen bieten nicht nur für einige Jahre einen Verbissschutz gegen Wildverbiss, sondern sorgen auch für ein optimales Pflanzenwachstum in der Wuchshülle, welche die Pflanzen auch in größeren Trockenperioden schützt.

Neben Rotbuche, Bergahorn wurden auch einzelne Wildkirschen und Traubeneichen gepflanzt. Auch die zahlreich vorhandene Naturverjüngung aus Rotbuche, Lärche und Bergahorn wurde mit Wuchshüllen versehen.

Die aufgeforstete Fläche soll  später von der Jagdgenossenschaft gepflegt und als gesicherte Forstkultur übergeben werden.

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft bedankt sich bei allen fleißigen Helfern und ruft die Geraberger Bevölkerung zu weiteren Einsätzen auf.

April 2021, Stephan Fabig
Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

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