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Kreismeisterschaften und Jahresabschlussturnier im Gewichtheben

von Alexandra

Am 08.11.2025 fanden in Gräfenroda die Kreismeisterschaften/ Jahresabschlussturnier statt. Daran nahmen 42 Sportler teil. Das Turnier war vor allem für die vielen Nachwuchstalente des SV 90 und als erster Test für die vielen neuen Talente von den Kraftzwergen aus Leipzig angesetzt wurden. Die jungen Gewichtheber starteten mit viel Aufregung vor ca. 50 Zuschauern in ihren ersten Wettkampf und konnten viele neue Bestleistungen im Reißen, Stoßen und Zweikampf erkämpfen.

In der ersten Gruppe starteten die männlichen Sportler. Der erst 6-jährige Hannes Leonhardt begeisterte mit seinen ersten Hebungen das Publikum. 6 kg im Reißen und 6 kg im Stoßen brachte er im Jahrgang 2019 zur Hochstrecke und gewann damit in seinem Jahrgang. Im Jahrgang 2018 gelang dies auch Nicolas Kullmann mit jeweils 7 kg. Im Jahrgang 2017 kämpften 3 Sportler um den Sieg. Es gewann Fritz Geuther vor Urs Kübler der seine Bestleistungen um insgesamt 9 kg steigerte.

Im Jahrgang 2016 wurde Pascal Kullmann mit der neuen Bestleistung von 16 kg im Reißen Zweiter. Im Jahrgang 2015 gewann Anton Geuther vor Gregor Pfaff.

Levin Süß gewann im Jahrgang 2014 mit den neuen Bestleistungen von 22 und 27 kg vor Roman Al Salihu.

Adam Dudorkhanov gelang im Jahrgang 2013 mit erstmals erreichten 90 kg im Zweikampf der Sieg vor Karl Pfaff dem im Stoßen erstmals 43 kg gelangen.

Eine der größten Steigerungen gelangen Moritz Leonhardt bei seinem Sieg im Jahrgang 2012. Er erreichte erstmals 60 kg im Reißen und 70 kg im Stoßen.

Im Jahrgang 2011 siegte Narek Grigoryan mit 5 neuen Landesrekorden in unterschiedlichen Altersklassen und unglaublichen Leistungen. Der erst 14-jährige bewältigte 110 kg im Reißen und 141 kg im Stoßen.

In der zweiten Gruppe bei den Mädels meisterte Magdalena Löhn in ihren ersten Wettkampf im Jahrgang 2018 jeweils 8 kg im Reißen und Stoßen. Damit wurde sie zweite hinter Leyla Löwe von den Kraftzwergen aus Leipzig.

Die 10-jährige Ruslana Savenko gewann mit vielen neuen Bestleistungen im Jahrgang 2014. Zweite wurde Elly Jane Zeßin die sich um 5 kg steigerte und 20 bzw. 28 kg erreichte.

Im Jahrgang 2012 gewann Jaroslava Savenko knapp mit 29 bzw. 37 kg vor Mathilda Seifert die sich auf 35 bzw. 48 kg steigerte. Dritte wurde Stacy Köllmer vor Lea-Sophie Zimmermann die sich um 4 kg im Zweikampf steigerte.

Ronja Ritzmann freute sich im Jahrgang 2011 über viele neue Bestleistungen und Platz 1.

Im Jahrgang 2010 siegte Franziska Erbert mit 7 neuen Landesrekorden in verschiedenen Altersklassen und 75 kg im Reißen und 85 kg im Stoßen. Zweite wurde Alexia Kullmann der 48 kg (BL) im Reißen gelangen.

Im Jahrgang 2009 wurde Lotta Frank ebenfalls mit 6 neuen Landesrekorden Siegerin. Im Zweikampf erreichte Sie beeindruckende 133 kg.

Lydia Eschrich erreichte im Jahrgang 2000 kein gültiges Zweikampfergebnis da nur das Stoßen mit 65 kg in die Wertung ging.

In der dritten Gruppe trat im Jahrgang 2007 Marc Pfeiffer an. Dem Teilnehmer der Junioreneuropameisterschaften reichten 113 und 142 kg zum Sieg.

Chris Matzollek gewann im Jahrgang 2006.

Bei den ältesten Masters erreichte Bernd Sachs in der M75 84 kg im Zweikampf und qualifizierte sich damit für die Deutschen Meisterschaften der Masters im Jahr 2006.

Peter Erkelenz gewann in der M 70 mit jeweils 46 kg im Reißen und 43 kg im Stoßen.

Marcel Stein verbesserte gleich 8 mal die Landesrekorde in verschiedenen Altersklassen in der Klasse bis 110 kg M 45 mit 110 kg im Reißen und 150 kg im Stoßen.

Bei den Masterinnen im Jahrgang W 35 -59 kg gewann Carina Gerlach mit 50 bzw. 64 kg.

Nadine Nester gewann im Jahrgang W 35 -76 kg mit 52 bzw. 62 kg und Gabriele Johne gelangen in der W 55 bis 59 kg 34 bzw. 42 kg.

Alle 3 qualifizierten sich damit ebenfalls für die DM der Masters 2026.

Traditionell wurde auch die Sektionsmeisterschaft an diesem Tag ausgetragen. Hier gewann bei den Frauen Franziska Erbert vor Lotta Frank und Carina Gerlach.

Bei den Männern gewann den riesigen neuen Wanderpokal (über 60 cm groß) Marc Pfeiffer vor Marcel Stein und Narek Grigoryan.

 

René Holtmann