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Tag der Sauberkeit in Geschwenda und Gräfenroda

von Alexandra

Nachdem sich die Frankenhainer am 15. April vereinsübergreifend zum Frühjahrsputz aufgemacht haben, trafen sich bei sonnigem Wetter am 22. April viele fleißige Helfer zum „Tag der Sauberkeit“ in Geschwenda und Gräfenroda.


Ortsteil Gräfenroda:
Pünktlich 9 Uhr machte man sich nach einer kurzen „Lagebesprechung“ mit vom Bauhof ausgeteilten blauen Säcken und Arbeitshandschuhen am „Johann-Peter-Kellner-Platz“ in verschiedene Richtungen ans Werk.

Der „Kaninchenzuchtverein e. V. Gräfenroda und Umgebung (T250)“ lief die B 88 Richtung Geschwenda ab und beseitigte weg geworfenen Unrat von Straßenrand und -graben. Unterstützung dabei bekamen sie von fleißigen Bürgerinnen und Bürgern.

Die Sektion Gewichtheben des „Sportverein SV 90 Gräfenroda e.V.“ teilte sich in Gruppen auf. Sie befreiten den Radweg von Gräfenroda nach Frankenhain, den Eselsweg, Burglehne und Stadel sowie Riedsbrücke Richtung Dackelhütte und Kammberg samt „Glöckchen“ von Müll und Liegengebliebenen.

Der „Heimatverein Gräfenroda e. V.“ machte sich über die „Hölle“ gen „Naturlehrpfad Burglehne“ auf und kehrte mit gut gefüllten Müllsäcken über den Hopfenberg, vorbei am „Sonnenbad“, zurück.

Die „DRK Bergwacht Gräfenroda“ lief die Teerstraße zur „Alten Lache“, den „Schiebigenberg“ und den „Dörrberg“ ab.

Beim „Angelverein Lütschetal e.V.“ wurde das Vereinsheim ausgemistet. „Wir machen am kommenden Wochenende erst unseren großen Außeneinsatz am Gondelteich, um die Vorbereitungen für das traditionelle Anangeln am 1. Mai zu treffen“, so Vereinsvorsitzender Andreas Amberg.

Außer den Vereinsmitgliedern beteiligten sich auch Bürgerinnen und Bürger, welche sich an und um die „Viehbrücke“ und in der Siedlung ans Tagwerk machten. Dort fanden unsere jüngsten Helfer das größte Müllstück – ein altes, bereits verrostetes Fahrradgestell.

Nach getaner Arbeit lud Ortschaftsbürgermeister Dominik Straube alle fleißigen Helfer zur Bratwurst auf den „Kellner-Platz“ ein, um bei kühlem Getränk noch ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Jagdpächter Frank Mumot, der Bratwürste und Getränke sponserte und persönlich hinter dem Grill stand.


Ortsteil Geschwenda:
Auch in Geschwenda fiel pünktlich um 09:00 Uhr der Startschuss. Einige fleißige Helfer trafen sich am Gemeindehaus und einige Vereine waren bereits schon auf ihrem Vereinsgelände aktiv. Neben den Vereinen des Ortes beteiligten sich auch Bürgerinnen und Bürger am Frühjahrsputz in Geschwenda.

Nach einer kurzen Einweisung ging es direkt ans Werk. Einige Mitglieder des Angelvereins machten sich auf den Weg, die Einfahrtstraßen nach Geschwenda von Müll und Unrat zu beseitigen.

Die Mitglieder des Heimat- und Fremdenverkehrsverein kümmerten sich um den großen Bereich der „Neuen Sorge 1“, der Bushaltestelle und die umliegenden Grünanlagen. Im Gebäude wurden einige kleine Räume entrümpelt und so wieder Ordnung geschaffen.

Auf dem Sportplatz am Kickelhähnchen befreiten die Sportfreunde der Spielvereinigung Geratal den Zuschauerbereich an der Waldseite von Unrat, Müll und heranwachsenden Anflug. Auf der gegenüberliegenden Seite waren die Sportfreunde des SV 90 Gräfenroda, Abteilung Wintersport sehr aktiv. So wurde die Laufbahn von Grünbewuchs befreit und der Startbereich für die Laufstrecke wieder nutzbar gemacht. Die jungen Wintersportler haben ihre Laufstrecken rund um das Dorf von wachsenden Ästen und Müll befreit.

Am „Grünen Häuschen“ zwischen Geraberg und Geschwenda war man mit großem Gerät unterwegs. Das Häuschen wurde durch die Wegewarte Sabine und Jens Barchewitz mit Unterstützung von Mitgliedern des Angelvereins und des THSV 1886 Geschwenda rundum von Geäst, Gebüsch und hohem Gras befreit. Das noch vorhandene morsche Geländer wurde zurück gebaut. In den nächsten Wochen soll hier ein neues Geländer aufgebaut werden und das „Grüne Häuschen“ erwartet einen neuen Farbanstrich.

Der „Waldbadverein Geschwenda e. V.“ machte das Gelände rund um das Waldbad wieder flott. Dort kamen mit Unterstützung des Bauhofes mehrere Rasenmäher zum Einsatz und sorgten für den ersten Schnitt der großen Grünflächen.

Zum Abschluss lud der Ortschaftsbürgermeister René Buhr alle Mitwirkenden zu Thüringer Bratwurst und ein paar Kaltgetränken ein.

Unser Bürgermeister Dominik Straube und der Geschwendaer Ortschaftsbürgermeister René Buhr möchten sich auf diesem Weg bei allen Helfern und Unterstützern bedanken, die zum Schutz der Umwelt aktiv beigetragen haben.

Die Beteiligung am „Tag der Sauberkeit“ war in den vergangenen Jahren bei den Geratalerinnen und Geratalern beispielhaft groß und die Organisatoren hoffen, dass auch im nächsten Jahr viele Helfer die Aktion durch ihre tatkräftige Mithilfe unterstützen!

Gemeinde Geratal – 22.04.2023

Text und Bilder:
Pressestelle Gemeindeverwaltung Geratal, René Buhr

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