Gemeinsam mit dem SDW-Landesverband und den sechs Ortschaftsbürgermeistern unserer Landgemeinde Geratal fand im Sommer 2024 am Weißen Stein in Geschwenda eine Pflanzenaktion statt. Am Wanderweg des Bergfußes, der von dem Geschwendaer KHW bis zum Gräfenrodaer Glöckchen am Kammberg führt, kam dabei unmittelbar dort, wo die Dicke Pappel stand, ein Baumpappel-Heister sach- und fachgerecht in die Erde.
Am Rande der zum Kirchenwald gehörenden Wiese – bis Ende der siebziger Jahre zur Mülldeponie degradiert, danach notdürftig abgedeckt und als Weidefläche genutzt – verläuft die Gemarkungsgrenze zwischen Gräfenroda und Geschwenda, die schon immer herrschaftliche, staatliche und kommunale Relevanz hatte. Wie der Schrift von Karl-Heinz Fischer (Eigenverlag) zu entnehmen ist, überstand die stattliche Pappel wegen eines Blitzschlags das Baumleben nicht. Die Fällmaßnahme der Gräfenrodaer Feuerwehr um 1975 ist im Bericht von Herrn Fischer mit eindrucksvollen Bilddokumenten untermalt.
Wie auch die sechs Ortschaftsbäume der Landgemeinde in Nähe des Wittgensteiner Aufforstungs – Gedenksteins haben alle sieben Heister Dank der Pflege der Mitarbeiter des Bauhofes und des Niederschlages der zurückliegenden Monate ausreichend Wurzeln geschlagen. Sie zeugen eindrücklich vom positiven Baumpflanz-Effekt auf geeigneten Flächen innerhalb der Ortschaften wie auch auf Restflächen in den umgebenden Fluren, die für die landwirtschaftliche Produktion entbehrlich sind.
Solcherart in der Landgemeinde vorhandenen Potenziale sollten mehr als bisher genutzt werden. Dass mit den Waldmehrungsflächen auf dem Weißen Stein und auf dem Kammberg örtlich bzw. über die Ilmkreisgrenze hinaus Beispielgebendes entstand, verdanken wir schon während des Bestehens der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geratal dem zuständigen Revierförster Werner Donner und dem Amtsleiter Thomas Zenker, die im wohlverdienten Ruhestand das Waldwachstum beobachten können.
Baumpflanzungen im urbanen Raum und in der Flur sind seit mehr als 30 Jahren die Absichten, die vom Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit Sitz in Jena realisiert werden. Die SDW unterstützte die Landgemeinde Geratal mittels der Heisterpflanzung ganz sichtbar. Für das Sponsoring sei an dieser Stelle dem engagierten Landesvorsitzenden Matthias Wierlacher (Chef der Thüringer Aufbaubank) und seiner Geschäftsführerin, Frau Désirée Jakubka, herzlich gedankt.
Was symbolisiert die Dicke Pappel auf herrschaftlicher Ebene?
Nach der militärischen Niederlage infolge des Sieges der Franken und Sachsen 531 an der Unstrut ging das thüringische Königreich endgültig durch die Ermordung König Herminafrids 534 unter und wurde von fränkischen Amtsherzögen regiert. Heden II. veranlasste 704 die Christianisierung durch den friesischen Bischof Willibrord (Utrecht). Der Bischof erhielt Grundbesitz in Mühlberg zwischen Arnstadt und Gotha. Schon 716 endete diese Mission, die Bonifatius 719 mit Papstauftrag wieder aufnahm.
Nach 725 baute Bonifatius eine Kirchenorganisation mit Unterstützung der thüringischen Großen auf. Dabei spielte das Kloster in Ohrdruf eine maßgebende Rolle. Schon immer hatten die von Schülern des Missionbischof gegründeten Klöster Fulda und Hersfeld erheblichen Einfluss in Thüringen, das die Frankenherrschaft gegen Slawen und Sorben absicherte. In dieser Zeit kam das Geschlecht der Sizzonen in Verbindung mit dem Kloster Weißenburg nach Thüringen (siehe Müllerott, Arnstadt, 2002). Die Gemeinsamkeit unserer Landgemeinde lässt sich auf Sizzo III. (1059 – 1119) wie auch Sizzo IV. (1123 – 1160), danach Günther I., seinen Söhnen, Neffen und deren Nachfolgern zurückführen.
Die Herrschaft (erst Grafschaften, später Fürstentümer) reichte im Südwesten von Altenbergen/Georgenthal; im Südosten bis zum Schloss Schwarzburg; im Süden von Schwarzwald (Luisenthal) bis zur Alteburk/Seifarthsburg (Geschwenda,Gehlberg); im Süden bis Arnstadt mit castrum und Kevernburg; in der Nordosthälfte das Gebiet zwischen Apfelstädt bis Riechheimer Berg und in der Nordhälfte Paulinzella mit Gehren. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts lag die Grafschaft im Längwitzgau – gekennzeichnet vom Fluss Gera. Die Windische (Zahme) Gera war in dieser Zeit die Ostgrenze zu den slawischen Siedlungen (Pörlitz, Langewiesen).
Die Grafschaft Schwarzburg-Kevernburg (Käfernburg) schenkte dem Kloster Hersfeld etlichen Grundbesitz und war dem Abt politisch verbunden. Die Grafen sicherten mit ihren Burgen die Fernwege aus dem Norden (Erfurt) nach dem Süden (Suhl, Jüchsen), die Geschwenda, Dörrberg bzw. Arlesberg berührten. Die Beiwege führten über die Goldene Brücke zur Schmücke oder den Walsberg, anschließend die Hohe Warte über den Schloßberg Richtung Süden (Oberhofer Pass), der Hauptweg von Ohrdruf, Schwarzwald über die Wegscheide zum Oberhofer Pass.
Die Gemeinsamkeit unter der Herrschaft Schwarzburg – Kevernburg endete im Jahr 1367, als Graf Johann von Schwarzburg den Verkauf der Wachsenburg, Liebenstein und Burg Schwarzwald an die Stadt Erfurt beabsichtigte. Stattdessen kam dieser Besitz 1369 an die Landgrafen von Thüringen. Damit gingen auch Gräfenroda und Frankenhain an die Ludowinger (Landgrafen auf der Wartburg seit 1131), die den gesamten Burgbezirk Liebenstein mit den dazugehörigen Dörfern verpfändeten. Damit endete in Plaue das Schwarzburger Territorium, denn der Rippersrodaer Bereich gehörte den Landgrafen und Geschwenda mit Dörrberg war wie Rockhausen eine Schwarzburger Enklave. Der Mannesstamm der Ludowinger erlosch 1247 durch den Tod von Heinrich Raspe, den Gegenkönig von Friedrich II., der in Sizilien residierte.
Das Amt Schwarzwald gehört seit 1378 den Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, die davon jährliche Einkünfte erzielten. Die nachfolgende mehr als 600-jährige Dynastie und die Übernahme des Landgrafenamtes 1247 prägten die Wettiner, die Markgrafen aus Meißen und die späteren Könige Dresdens wie auch die Weimarer Herzöge. Eine beachtliche Nebenlinie der Wettiner war das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha mit verwandtschaftlichen Beziehungen nach England, Schweden und Bulgarien. Ab 1423/25 kamen die Herzöge von Sachsen in den Kurfürstenstand, während Weimar nur noch eine Nebenrolle in Form der Landgrafenschaft einnahm.
Mit der Reformation von Luther im Jahr 1517 erhielt die ernestinische Linie einen Platz in der Weltgeschichte und es bildeten sich frühmoderne Fürstenstaaten – 4 x Sachsen (Weimar-Eisenach, Coburg und Gotha, Altenburg, Meiningen), 2 x Schwarzburg (Rudolstadt und Sondershausen), 2 x Reuss im Vogtland – heraus. Die Staatsgeschichte begann mit Herzog Wilhelm III. im Jahr 1545 (Hallescher Machtspruch) als Landgraf Thüringens mit dem Osterland und einem Teil Frankens um Coburg. Letztlich setzte sich der Dresdner Kurfürst durch, zumal der Landgraf 1482 kinderlos starb.
Die Auseinandersetzungen mit Kaiser Karl V. (Schmalkaldischer Krieg 1547) belohnten die Albertiner mit der Kurwürde, während die Ernestiner zwar 1558 die Jenaer Universität gründeten, aber wegen der Reichsacht wurde das Herzogtum 1572 geteilt. Die Schwarzburger Grafen galten als Vasallen der Wettiner. Die Söhne Graf Günther XI. teilten nach langem Erbstreit (Vertrag von Stadtilm 1599) die Grafschaft in die Oberherrschaft Schwarzburg-Rudolstadt und die Unterherrschaft Schwarzburg-Sondershausen, die fast gänzlich bis 1918 bestanden.
Im Jahr 1596 residierte Johann Casimir in Coburg und Gotha, dagegen Johann Ernst den westlichen Teil mit Eisenach und Salzungen, während 1586 Herzog Friedrich Wilhelm I. die Herrschaft in Weimar mit Jena antrat (Begründer der Weimarischen Linie der Ernestiner). Die Kriegsverwüstungen während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) trafen Thüringen besonders hart. Im Gothaer Rezeß von 1640 – drei ernestinische Brüder lebten noch – fiel unser Landesteil an Ernst. Aus der Henneberger Erbmasse bekam Ernst Wasungen und Wilhelm Ilmenau, Schmalkalden kam zu Hessen. Der Gothaer Herzog Ernst I. (der Fromme) sorgte für Reformen und damit für „das geistliche Wohl und den Leibes-Wohlstand seiner Untertanen“. Friedrich II. (Enkel von Ernst I.) baute die Wachsenburg aus, entwickelte den Eisenerzbergbau, förderte die Glasindustrie wie auch die Forstwirtschaft (um 1700).
In den Residenzstaaten blühten Kunst und Wissenschaft – gekennzeichnet durch Goethe und Schiller – wesentlich auf. Im Ergebnis des Wiener Kongresses erreichten die Fürsten/Herzöge ein Fortbestehen des Großherzogtums Weimar-Eisenach, des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha und der beiden schwarzburgischen Fürstentümer, die sich aktiv an der Bildung des Deutschen Reiches beteiligten.
Erst nach der Kriegsperiode, die Napoleon vorantrieb, und Beendigung des Wiener Kongresses 1815 existierten für das Gebiet unserer Landgemeinde mit dem Herzogtum Gotha – HG – (in Personalunion mit dem Herzogtum Coburg) und dem Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen – FSS – (daneben das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt) zwei maßgebende Kleinstaaten, wobei das FSS ausschließlich Geschwenda betraf. Denn Geschwenda war ein Wirtschaftshof der Alteburk, die den Grafen Sizzo III. und Sizzo IV. (zwischen 1059 und 1160) als frühmittelalterliche Burg zum Schutz der Beistraße über die Schmücke diente.
Die Kirche St. Nicolai ist namensgleich mit der Oberndorfer Kirche St. Nicolai – errichtet 1100. Die ersten Bewohner von Geschwenda waren Gutsarbeiter. Die jetzige Wüstung Neundorf (heutzutage sprachlich Neudorf) – größere Wiesenfläche im Wald – entstand unterhalb der Alteburk wegen des damaligen Erzbergbaues. Das Mannlehn – Gut Geschwenda ist erstmals im Jahr 1302 in einer Urkunde zwischen Abt Berthold und Graf Günther VIII. von Kevernburg im Kloster Hersfeld genannt. Da das Gut Geschwenda in Nachfolge der Alteburk Gebietsschutz für die Grafen wahrnahm, wurden nur ritterliche Familien, erstmals im Jahr 1553 die Freiherren von Lichtenberg, belehnt.
Im Jahr 1643 löste sich der Ort Arlesberg – bis dahin eingepfarrt – von Geschwenda los, denn Arlesberg gehörte zum Herzogtum Sachsen-Gotha. Die für Arlesberg gebräuchliche Bezeichnung Stutzhaus (siehe Brückner: Kirchen- und Schulstaat um 1760) führt sich auf die Jagdleidenschaft zurück, denn in Ortsnähe ließ der Herzog ein „Stutzhaus“ zur Aufbewahrung von Stutzen, Büchsen und Gewehren errichten. Eine weitere Besonderheit war die schwarzburgische Enklave im Gräfenrodaer Grund, weil der Walsberg – umgrenzt durch die Wilde Gera und den Lütschebach – noch beim FSS war.
Deshalb gab es ein Forstgehöft, eine Mahlmühle, eine Sägemühle und eine Anzahl von Häusern wie auch eine Gaststätte bis in die Jetztzeit hinein. Der schwarzburgische Forstmeister Winter hat für die Wälder (Buchen- und Eichenbestände) des Walsberges waldbaulich segensreich gewirkt, zumal er mit persönlichem Einsatz nordamerikanische Baumherkünfte am Fuße des Berges kultivierte. Dort befindet sich auch das Förstergrab als sichtbares Denkmal für die Verdienste des schwarzburgischen Forstmeisters.
Bis ins Jahr 1923 gehörte die Enklave zum „Gebiet FSS“ und damit gemeindlich zu Geschwenda. Während der Kleinstaaten gab es territorial manche Verzahnungen, die sich nach 1815 mit einer Reihe von Enklaven und Exklaven manifestierten. Rund 300 Jahre Rittergutsherrschaft von 1553-1829 (Lichtenberg, Plassenberg, Röder,Bellmont) und unter der Fürstlichen Kammer von Sondershausen bis 1850 reichten den Geschwendaern, denn ab 1850 bis 1945 gab es eine Selbstverwaltung.
Im Jahr 1909 starb Fürst Karl Günther von Schwarzburg-Sondershausen kinderlos, somit regierte gemäß Vertrag von 1713 Fürst Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt die Unterherrschaft Schwarzburg-Sondershausen in Personalunion. Demzufolge unterstand Geschwenda neun Jahre der Herrschaft des Fürsten Günther Victor. Ende 1826 entstand das Doppelherzogtum Sachsen-Coburg und Sachsen-Gotha (siehe Warsitzka, Taucha, 1997) mit den Residenzstädten Coburg und Gotha (Coburg bestand schon einmal bis 1735, dagegen Gotha von 1640-1672). Die Herzogtümer erhielten am 3. Mai 1852 ein Staatsgrundgesetz auf Basis der Frankfurter Nationalversammlung.
Herzog Karl Eduard (geb. 1884 – gest. 1954) begann seine Regentschaft im Jahr 1900, die im November 1918 – wie die aller Regenten in den thüringischen Kleinstaaten – endete. Dem Landgericht Gotha gehörten die Amtsgerichte Gotha, Liebenstein, Ohrdruf, Tenneberg (Waltershausen), Thal, Tonna (Gräfentonna), Wangenheim und Zella an. Zur Verwaltung des Herzogtums Gotha gehörten die amtsfreien Städte Gotha, Ohrdruf und Waltershausen sowie von fünf Enklaven auch die von Wernigsleben, Traßdorf mit Kettmannshausen und Neuroda.
Die Republikgründung in Weimar 1919 fand in Thüringen statt, aber erst im Frühsommer desselben Jahres startete der Jurist Rosenthal erhebliche Anstrengungen, um die nach der Revolution bestehenden Freistaaten (Volksstaaten, Gebiete) der bisherigen Herzog- und Fürstentümer in ein Land Thüringen zusammenzuführen. Ab dem 1. Mai 1920 gab es das Land Thüringen jedoch mit Abstrichen (Coburg schloss sich Bayern an, der Regierungsbezirk Erfurt blieb bei Preußen).
Die Orte unserer Landgemeinde gehörten nach etwa 500-jähriger Trennung gemeinsam dem im Jahr 1920 gebildeten Landkreis Arnstadt bis 1952 an. Der aktuelle Ilm-Kreis ist von der Gebietskulisse nahezu identisch mit dem ersten Landkreis. Die Endgültigkeit des Landes Thüringen dauerte bis ins Jahr 1923 hinein. Die Weimarer Republik hatte mit der Nachkriegskrise (Lasten des Versailler Vertrags), Inflation, Börsenkrach sowie links- und rechtsextremen Parteien ganz schwere Hürden zu überwinden. Nach Wahlen Ende August 1932 regierte die NSDAP in Thüringen unter Sauckel in Alleinherrschaft. Ab 5. Mai 1933 war er Reichsstatthalter (Gauleiter) für den Gau Thüringen, die Länder existierten bis 1945 nicht mehr. Ein Verwaltungserlass Hitlers vom 1. Juli 1944 brachte die Verwaltungseinheit durch Zuordnung von Erfurt und Schmalkalden in den Gau.
Mit Ende des Zweiten Weltkrieges folgte unter amerikanischer Besatzung die Provinz Thüringen. Der Gräfenrodaer Hermann Louis Brill bildete im Juni eine Landesregierung. Gemäß Jalta und Potsdamer Abkommen ging Thüringen am 9. Juli 1945 an die Sowjetrussische Militäradministration. Diese setzte Brill Mitte Juli ab und etablierte Rudolf Paul als Präsidenten des Landes Thüringen. Infolge der DDR-Gründung 1949 wurde das Land 1952 erneut zerschlagen und republikweit von der zentralstaatlich gelenkten Bezirksgliederung (in Thüringen Erfurt, Gera und Suhl) ersetzt. Die entsprechende Kreisbildung (36 Stadt- und Landkreise) – darunter Arnstadt und erstmals Ilmenau – dauerte bis 1990/1994 an.
Die Orte der Landgemeinde waren durch die Bezirks- und Kreisstruktur – symbolisch an der Dicken Pappel – wieder 42 Jahre voneinander getrennt. Gräfenroda, Frankenhain, Gossel und Liebenstein gehörten dem Kreis Arnstadt (Bezirk Erfurt), dagegen Geschwenda und Geraberg dem Kreis Ilmenau (Bezirk Suhl) an. Die traditionellen örtlichen Verbindungen bekamen einen Knacks. Schon aus Gründen der wirtschaftlichen Entwicklung gab es trotzdem eine Reihe nicht zu unterschätzender Verbindungen über Bezirks- und Kreisgrenzen hinweg. Am 3. Oktober 1990 (Wiedervereinigungstag) entstand das Land Thüringen erneut in demokratischer Art und Weise (Volkskammerwahl am 18. März 1990). Die Kreisreform im Jahr 1994 brachte den Ilm-Kreis mit dem Kreisverwaltungssitz in Arnstadt, wo sich seit vielen Jahrhunderten das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen und das Herzogtum Gotha quasi die Hand reichten.
Mit der Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geratal und seinem engagierten Vorsitzenden Rolf Fleischhauer wurden die Weichen für die Landgemeinde Geratal gestellt, die unter dem aktiven Bürgermeister Dominik Straube eine gute Stellung auf Kreisebene einnimmt.
Dr. Karl-Heinz Müller – Mitglied des Ortschaftsrates