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Zuckertütenfest im „Zwergenland“

von Alexandra

In der Woche vom Zuckertütenfest begrüßten uns die Schulanfänger jeden Morgen mit dem Satz:

„Noch (dreimal) schlafen, dann ist endlich unser Zuckertütenfest.“

Die Aufregung war bei allen sehr groß. Schließlich gab es heimliche Treffen zwischen den Eltern und den Erziehern/ -innen. Alles wurde streng geheim gehalten, bis es dann endlich am 25.06.2021 soweit war. Zum Start des Tages wartete ein leckeres Frühstück mit frischen Brötchen auf die Kinder. Gestärkt ging es dann auf eine kleine Ausfahrt mit der Feuerwehr.

Beim Imker Jens Sommerburg konnten die Kinder leckeren Honig verkosten und viel Wissenswertes über die Bienen erfahren. Bei einer kleinen Wanderung wurden Wildkräuter und Stöcke für den Stockbrotteig am Abend gesammelt. Auf der Suche nach dem Zuckertütenbaum stand der Spielplatz noch auf dem Programm.

Nach dem ereignisreichen Vormittag waren die Kinder voller Vorfreude auf ihre Zuckertüten, doch voller Verwunderung hingen an dem Baum im Kindergarten nur Zuckertüten aus Papier. „Die sind ja nur aus Papier!“ und „Da ist ja gar kein Zucker drin!“, waren die Aussagen der Kinder. Doch nun warteten auf die Schulanfänger ein leckeres Lunchpaket und eine kleine Mittagsruhe. Währenddessen wurden der Stockbrotteig und die Wildkräuter vorbereitet.

Mit TATÜ TATA ging es vom Kindergarten aus ging es dann nochmals mit der Feuerwehr zum Biathlonzentrum Frankenhain. Dort warteten die Eltern und Geschwister schon ganz gespannt.

Die Kinder bekamen den Tipp, dass sich dort der Baum mit den Zuckertüten befindet. Nach kurzer Suche machten die Kinder den Baum ausfindig und endlich konnten die Papierzuckertüten gegen die „ECHTEN“ eingetauscht werden.

Als Nachmittagsprogramm gab es noch Bogenschießen, Stöcke schnitzen sowie Spiel und Spaß auf dem Spielplatz und im Wald. Glücklich und zufrieden konnte das Fest mit Speis und Trank ausklingen.

Für unsere Schulanfänger der Außenstelle „Kleines Zwergenhaus“ blieb es noch bis zum 02.07.2021 spannend. Zur morgendlichen Stärkung gab es einen reich gedeckten Frühstückstisch mit vielen Leckereien.

Anschließend fand eine Aufführung der besonderen Art statt. Die Handpuppen „Barbara“ und „Karen“ erzählten die Geschichte der „Igelgruppe“. Alle Schulanfänger fanden sich also in diesem Puppenspiel wieder. Auf die feierliche Übergabe der Portfolios folgte ein tolles Programm der großen und kleinen Kinder.

Noch ein Eis zur Stärkung und dann ging es voller Freude los zum Zuckertütenbaum. In den letzten Wochen gehörte der Besuch dieses Baumes regelmäßig zum Programm der Schulanfänger. Er wurde gegossen, gehegt und gepflegt und man konnte beobachten wie die Zuckertüten immer größer wurden. Und tatsächlich hatte sich sie Mühe gelohnt. Für jedes Kind war eine echte Zuckertüte gewachsen, die nun geerntet werden konnte. Dies wurde vor Ort natürlich kräftig mit Kindersekt und Naschereien gefeiert.

Zurück im Kindergarten konnten die Kinder beim  Mittagessen und einer Mittagsruhe neue Kräfte sammeln. Denn die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Am Nachmittag fuhr die Feuerwehr vor und holte die Kinder zu einer Ausfahrt ab. Das Ziel war die Burgruine Liebenstein, wo die Eltern schon auf ihre „Großen“ warteten. Dort angekommen, gab es erstmal viel zu erzählen. Bei leckerem Eis von der Eismanufaktur, Fassbrause und Popcorn hatten die Schulanfänger einen schönen Nachmittag mit ihren Eltern und Erzieherinnen.

Wir bedanken uns bei allen Eltern, der Freiwilligen Feuerwehr Gräfenroda, der Eismanufaktur Gräfenroda, Jens Sommerburg und allen weiteren Helfern für die Gestaltung und Mitwirkung bei diesen gelungenen Zuckertütenfesten.

Über die Abschiedsgeschenke haben wir uns sehr gefreut.

Das Team vom Zwergenland Gräfenroda

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