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Glaswerk Gräfenroda – „Glashütte“

von Alexandra

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Blick auf die Wilhelmshütte mit dem ersten 40 Meter hohen Schornstein und dem zur heutigen Gemeindeverwaltung um 1924 umgebauten alten Hüttengebäude, 1925

  • 1870: Gründung des Glaswerks Gräfenroda als Hohlglasfabrik F. Heißner & Co. zur Produktion von Laborgeräten, Medizingläsern und Gebrauchsgläsern
  • 20. Jahrhundert: Nach mehreren Besitzerwechseln Spezialisierung auf technisches Glas, insbesondere Akkumulatorengefäße
  • Nach 1945: Verstaatlichung des Werks; in der DDR Entwicklung zum Leitbetrieb mehrerer Glashütten
  • 1980: Eingliederung in das Werk für Technisches Glas Ilmenau
  • Nach der Wende: 1995 Abriss des Glaswerks
  • Seit 1991 setzt die Glastechnik Gräfenroda (GTG) die Tradition der Glasverarbeitung fort

Bildquelle
Archiv: Harald Siefert, Gräfenroda

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