Vom Ei zum Huhn – eines unserer neuen Projektthemen
Gemeinsam beobachten wir in unserem Brutkasten die Entwicklung eines Huhnes in Tagesschritten. Wir erhielten 11 Hühnereier. Ob diese Eier tatsächlich auch alle befruchtet sind, ist erst ab dem 7. Tag festzustellen.
Wir leiteten das Projekt gemeinsam mit dem Besuch der Henne „Frida“ ein. Anschließend legten wir gemeinsam mit den Kindern die elf Hühnereier in den Brutapparat (Inkubator). Dieser steht, jederzeit zugänglich und für die Kinder sichtbar, auf einem Regal im Gruppenraum. Das Wenden der Eier wurde durch eine Automatik des Brüters erledigt, während die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit von den Mitarbeitern und Kindern jeden Tag kontrolliert wurde.
Nach 7 Tagen werden die Eier geschiert. In einem abgedunkelten Raum durchleuchteten wir die Eier einzeln nacheinander mit einer hellen Taschenlampe, um festzustellen, ob die Eier befruchtet sind und sich bereits ein Embryo entwickelt hat. In 10 von 11 Eiern ist die Luftblase sowie ein dunkler Punkt mit feinen Äderchen zu erkennen gewesen. War das eine Freude.
Ab dem 05.Juni werden wir hoffentlich nach 21 Tagen einen Riss in der Mitte des Ei’s entdecken und die ersten Küken herzlich in unserem Evangelischen Kindergarten WILLKOMMEN heißen, aber dazu im nächsten Artikel mehr.
Säen, pflanzen und bald auch ernten, heißt es bei uns im Garten…
Kindermund des Monats Mai:
„Du, weißt du, ich habe heute Geld mit im Kindergarten“ (Kind zeigt auf seine Tasche am Rucksack). „Warum hast du Geld mit?“, fragte die Pädagogin. „Am REWE, aber an einem anderen Platz jetzt am Rewe, kannst du dir einen Broiler kaufen. Das musst du mal ausprobieren, der schmeckt richtig gut. Da gehe ich heute mit der Oma nach dem Kindergarten hin und kauf mir einen.“
112 – Unsere kleinen Ersthelfer
Auch Kinder sind in der Lage Erste Hilfe zu leisten. Unsere Vorschüler übten gemeinsam mit einer ausgebildeten Fachkraft und ihrer Gruppenpädagogin Frau Schulz alles rund um die Erste Hilfe. Spielerisch lernten Sie:
- das Absetzen eines Notrufs
- das richtige Verhalten an einem Notfallort
- den Umgang mit Pflaster
- das Anlegen verschiedener Verbände
- die stabile Seitenlage und vieles mehr
Während viele Erwachsene bei Unfällen oft noch unsicher in Erster Hilfe sind, gingen unsere Kinder im Kindergarten mit Eifer und ohne Berührungsängste dran ihr theoretisches Wissen, praktisch umzusetzen.