Von Januar bis zu den Winterferien beschäftigten wir uns intensiv mit Haustieren. Unsere Praktikantin war erstaunt, dass fast alle Kinder der Gruppe Haustiere besitzen oder in der näheren Verwandtschaft Kontakt zu einem Haustier haben.
Gemeinsam überlegten wir, welche Haustiere wir kennen, was wir über sie wissen und welche Informationen für uns interessant wären. In mitgebrachten Büchern sowie aus unserer Schulbibliothek und durch vielfältiges Bildmaterial konnten wir unser Wissen erweitern und festigen.
In unserem Hortraum bauten wir einen Bauernhof mit großem Freigelände auf. Viele Haustiere wurden hier in Koppeln, Gehegen und Ställen untergebracht. Natürlich durften die landwirtschaftlichen Geräte, die man auf einem Bauernhof findet, nicht fehlen. Jeden Nachmittag spielten die Kinder damit. Sie bauten das Gelände um, reparierten Zäune, holten Stroh und Heu und versorgten die Tiere damit.
Die Tierärztin Frau Lindisch besuchte uns mit ihren 2 Huskys. Gemeinsam erarbeiteten wir, was es für verschiedene Hunderassen gibt, welche Aufgaben sie erfüllen können und wie man einen Hund richtig ernährt und pflegt. Sehr spannend für alle Kinder waren ihre Ausführungen zum Thema: Wie verhalte ich mich, wenn mir ein fremder Hund begegnet oder wenn ich einen fremden Hund streicheln möchte. Dies durften alle mutigen Kinder mit ihren mitgebrachten 2 Hunden trainieren.
Außerdem besuchten uns einige Muttis und Vatis mit ihren Haustieren im Hort. Wir konnten Ben’s Kater, Maries Häschen und Melissas Meerschweinchen bewundern, füttern und sogar streicheln. Diese Kinder berichteten uns ganz stolz, wo ihre Haustiere leben und wie sie richtig gepflegt werden müssen.
Am letzten Tag unseres Projektes ging es zu Wilhelms Eltern auf den Bauernhof. Hier wurden wir zur Mittagszeit mit köstlicher Pizza, Wienern und leckeren Getränken empfangen. Mit einer Tierrallye ausgestattet, ging es dann auf Entdeckungstour: Wie viele Tiere von jeder Art sind hier untergebracht und wie nennt man die Mitglieder der jeweiligen Tierfamilie. Alle Tiere durften sogar gestreichelt werden. Die mutigsten Kinder trauten sich sogar in die Pferche und streichelten die Tiere.
Glücklich und mit viel neuem Wissen im Gepäck beendeten wir unser interessantes Projekt. Die schönsten und eindrucksvollsten Erlebnisse hielten wir in zahlreich gemalten Bildern fest. So werden sie lange in unserer Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Helfern. Nur dadurch konnte dieses Projekt ein voller Erfolg werden.
Hortgruppe 1a
Doris Heerdegen